Am letzten Wochenende fanden wieder die Füssener Lauftage statt und fünf Yetis wollten sich diese schönen Läufe teils duch Füssen und teils in der Natur mit Blick auf die berühmten Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau nicht entgehen lassen.
Zwei Yetis wagten sich zum erstenmal auf die 42,2 Km lange Marathonstrecke und bewältigten diese Herausforderung bestens. Markus Rimmele, der erst zwei Wochen zuvor den Aulendorfer strongrun gewonnen hatte, war bestens vorbereitet und ihm gelang eine wirklich hervorragende Zielzeit, er finishte in 3:12:47 Stunden. In der stark besetzten Alterklasse M 45 reichte dies zum 5. Platz, doch Rimmele war sehr zufrieden, zumal die Strecke nicht ganz einfach zu laufen war. Denn nach Regenschauern in der Nacht und auch zwischendurch auf der Strecke waren einige Passagen matschig und der Untergrund nass und schwer. Leni Branz, die ebenfalls ihren ersten Marathon absolvierte, teilte sich das Rennen gut ein und war nach 3:51:59 Std. freudestrahlend im Ziel. Die Belohnung war dann auch der 2. Platz in der Hauptklasse der Frauen. Jochen Gruber erreichte in etwa seine Zeit vom letzten Jahr und lief nach 3:54:55 Stunden ins Ziel, was ebenfalls der 2. Platz in seiner AK M 65 bedeutete. Edith Gruber folgte ihm dicht dahinter und sie war mit ihrer Zeit von 3:56:16 Stunden (6. Platz in der W 35) auch sehr zufrieden, sie hatte sich vorgenommen, unter vier Stunden zu bleiben und hat dies auch erreicht.
Eine echte Überraschung aber war der Gesamtsieg der Yetis bei den Mannschaften. Es werden von den drei schnellsten Läufern die Zeiten addiert und die Gesamtzeit gewertet. Die Läufer Markus Rimmele, Leni Branz und Jochen Gruber waren bei den Vereinen und Mannschaften die Schnellsten mit einer Gesamtzeit von 10:59:41 Stunden und freuten sich über den gewonnenen Pokal.
Am Vortag ging Elisabeth Gruber auf die Halbmarathonstrecke und auch sie konnte einen guten Erfolg herauslaufen. Die Strecke weist laut Veranstalter ca. 200 Höhenmeter auf, sie wird in zwei gleichen Runden gelaufen, und der zweite Anstieg geht dann doch etwas mehr in die Beine. Nach 2:03:37 Stunden lief sie über den Zielstrich und freute sich über den 1. Platz in ihrer AK W60.